© Ayse YavasUrs Zürcher, Dr. phil., hat in Basel Geschichte, Philosophie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft studiert und in Zürich bei Prof. Dr. Jakob Tanner promoviert. Danach war er Lehrbeauftragter an der Universität Basel, arbeitete als Projektleiter und als Lehrer und Ressortleiter an der Berufsfachschule Basel.
Urs Zürchers Dissertation ist unter dem Titel „Monster oder Laune der Natur. Medizin und die Lehre von den Missbildungen“ im Wissenschaftsprogramm des Campus Verlag erschienen. Daneben schrieb er diverse Aufsätze und Artikel in verschiedenen Zeitschriften. „Der Innerschweizer“ ist sein erster Roman.
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ÜBERWINTERN
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ÜBERWINTERN schildert vor dem Hintergrund einer Welt der Krisen und Verwerfungen die Geschichte der Radikalisierung zweier junger Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten. |
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ALBERTS VERLUST
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Als Albert auf der Intensivstation erwacht, weiß er nicht, was er vor dem Unfall war und tat. Er erlebt seine persönliche Stunde null. Was für ihn die Möglichkeit ist, ein weißes Blatt neu zu beschreiben, sieht sein Umfeld als veritable Chance: Alberts Frau möchte ein paar Korrekturen an Alberts Leben vornehmen. Sein Psychologe erkennt das wissenschaftliche Potenzial des Falles und spekuliert auf einen persönlichen Erfolg. Doch Albert entzieht sich diesem Ringen um sein früheres Leben. Bis er eine Entdeckung macht und etwas Unerhörtes tut. Damit setzt er ein groteskes Spiel um die Rückgewinnung seines Gedächtnisses in Gang. Und wird um eine schmerzhafte Erinnerung reicher. |
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DER INNERSCHWEIZER
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Für einen jungen Mann aus dem Hinterland wird das Basel der bewegten 80er-Jahre zum Ort eines apokalyptischen Aufruhrs. Der Student wird zum atemlos protokollierenden und dokumentierenden Chronisten einer wie aus dem Nichts zusammenbrechenden Welt. Der kalte Krieg wird plötzlich heiß und die vertraute alte Schweiz gerät in den geopolitischen Flächenbrand. Urs Zürcher spielt in seinem erstaunlichen Debüt mit der Frage nach einem möglichen anderen Verlauf unserer Geschichte. Eine literarisch gewiefte, kolossal schräge Mischung aus historischer Wahrheit und Fiktion. Ein Roman wie ein Föhnsturm, der über die Schweiz und Europa hinwegfegt und keinen Stein auf dem anderen belässt. |